Mitgliederversammlung
Am 22. September fand unsere Mitgliederversammlung statt, bei der turnusgemäß auch die Neuwahlen für Vorstand und Kassenprüfer durchgeführt wurden.
Neben einigen vertrauten Gesichtern, die weiterhin im Amt bleiben, gibt es nun auch neue Mitglieder im Vorstand, die frischen Schwung und Ideen in die Vereinsarbeit einbringen werden.
Wir bedanken uns herzlich bei den bisherigen Vorstandsmitgliedern für ihr großes Engagement und wünschen dem neuen Team viel Erfolg für die kommenden Aufgaben.
Vorstand 2021-2025: Irene Neh, Nina Wiebe, Tatiana Wind, Oxana Wecker (es fehlen: Emma Schiller, Nikita Lukin)
Vorstand 2025-2028: Irene Neh, Andrea Mastel, Tatiana Wind, Viktor Görlitz, Tamara Pahmeyer, Evgenia Dirksen
Get it! Gestalten. Erleben. Teilhaben.
gefördert über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) durch Mittel des Bundesministeriums des Inneren
Im Sommer wurden im Rahmen des Projekts Get it! Gestalten.
Erleben. Teilhaben. verschiedene Angebote zur Förderung von Begegnung und Teilhabe umgesetzt. Dazu zählten z. B. Seminare zu den Themen Multikulturalität, Gleichberechtigung und Bildungssystem, die den Teilnehmenden Raum für Information und Austausch boten.
Das Projekt beteiligte sich mit einem eigenen Beitrag am Internationalen Begegnungsfest in Schloß Neuhaus, wo KinderSchminken angeboten wurde und zahlreiche Kontakte geknüpft werden konnten. Ergänzend fanden generationsübergreifende Angebote z. B. unter dem Titel „Oma, Opa, erzähl mal“ statt, die den Austausch zwischen Jung und Alt förderten. Jugendliche nahmen an freizeitpädagogischen Aktivitäten teil, die durch Exkursionen in die nähere Umgebung ergänzt wurden. Damit trug das Projekt auch im Sommer zu einer lebendigen Vernetzung, gegenseitigem Verständnis und zur Stärkung von Teilhabechancen bei.
Reiseclub
Vom 6. bis 16. September begab sich eine Gruppe von 20 Reiselustigen unseres Vereins auf eine spannende Entdeckungstour durch Georgien.
Organisiert wurde die Reise von Tamara Pahmeyer, die unseren Reiseclub mit viel Engagement leitet.
Die Gruppe besuchte die Städte Kutaisi, Tbilisi und Batumi und erhielt dabei einen vielfältigen Einblick in Kultur, Geschichte und Alltag des Landes. Neben beeindruckenden Sehenswürdigkeiten standen auch kulinarische Genüsse auf dem Programm: Gemeinsam probierte man zahlreiche georgische Spezialitäten und lernte die herzliche Gastfreundschaft des Landes kennen.
Die zehn Tage in Georgien waren für alle Beteiligten eine unvergessliche Erfahrung, die noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.
Nähere Informationen und Anmeldung zu weiteren Reisen bei
Tamara Pahmeyer unter Tel.: 0151 41461325.
Ferienlager 2025
In den Sommerferien hieß es für viele Kinder und Jugendliche: Koffer packen und ab ins Naturfreundehaus Teutoburg!
Vom 20. bis 26. Juli fand dort das Projekt „Sprachcamp“ statt. 60 Grundschulkinder erlebten eine spannende Woche, in der Sprache und Spiel im Mittelpunkt standen. Mit kreativen Methoden, Bewegung und gemeinsamen Aktivitäten konnten die Kinder ihre Sprachfähigkeiten stärken und hatten dabei jede Menge Spaß.
Direkt im Anschluss, vom 27. Juli bis 2. August, verwandelte sich das Naturfreundehaus in die Welt aus „1001 Nacht“. Rund 100 Kinder und Jugendliche ließen sich auf ein unvergessliches Ferienlager ein, das von orientalischen Geschichten, Spielen und Abenteuern geprägt war.
Beide Angebote sorgten für viel Begeisterung und bleiben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sicher noch lange in Erinnerung.
Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsverbänden und Behörden
Viele Ratsuchende wenden sich an unsere Geschäftsstelle, weil sie Alltagsherausforderungen nicht allein bewältigen können. Häufig geht es um das Ausfüllen von Anträgen, Fragen zur Rente oder zur Grundsicherung.
Auch bei Anliegen gegenüber dem Sozialamt oder anderen Behörden suchen sie Unterstützung.
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist zudem die Sprach- und Kulturvermittlung: Wohlfahrtsverbände und Ämter wenden sich regelmäßig an uns, wenn Übersetzungshilfe für geflüchtete Menschen benötigt wird. In diesen Situationen können wir unmittelbar helfen, Missverständnisse vermeiden und gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitenden Lösungen finden.
Durch diese niedrigschwellige Beratung entsteht ein geschützter Raum, in dem Ratsuchende Vertrauen fassen, Verständnis erfahren und konkrete Hilfestellung erhalten. So werden Barrieren abgebaut und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.




