Angebote für Familien mit Fluchterfahrung
In Kooperation mit der KEFB Paderborn
In den Osterferien haben die ehrenamtlichen Projekt-Gruppenleiterinnen für ihre Gruppen verschiedene Angebote durchgeführt. So traf sich die Gruppe von Najlaa Samuel mit den Kindern und deren Eltern in den Räumlichkeiten von kefb, um gemeinsam Ostereier zu bemalen.
Xenia Anziferow organisierte nach den Osterfeiertagen einen Ausflug nach Detmold mit einer Stadtführung, um anschließend die Externsteine zu besuchen.
Elisabeth Esau traf sich mit einer neunköpfigen Familie, um das Thema „Probleme in der Familie gemeinsam lösen“ zu erarbeiten und anschließend gemeinsam zu kochen.
Infoveranstaltung „Patientenverfügung“
Am Dienstag, 9. April besuchte Frau Heusipp, Leiterin vom Betreuungsverein der AWO Paderborn, eine Gruppe von Spätaussiedlern in Delbrück, um das wichtige Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“ fachgerecht zu erörtern und Ausfüllhilfe zu bieten.
Denn jedem erwachsenen und gesunden Menschen kann es passieren, dass ein Unfall, eine Krankheit oder eine seelische Krise eine Betreuung erfordert. Wer ist dann rechtlich befugt, Unterschriften zu leisten oder Entscheidungen zu treffen, die die Gesundheit, das Vermögen, den Wohnort oder die Lebensgestaltung betreffen? Diese und weitere wichtige Fragen wurden beantwortet und viele Infos und Tipps mitgegeben.
Angebote für Familien mit Fluchterfahrung
In Kooperation mit der KEFB Paderborn
Ehrenamtliche unseres Vereins führen niederschwellige Eltern-Kind-Angebote der Familienbildung mit geflüchteten Familien durch. Die geförderten Angebote sollen Eltern und Kindern einen geschützten Raum für familiäres Miteinander bieten und das Ankommen in der neuen sozialen Umgebung erleichtern.
Auf dem Foto Familien aus Delbrück, die mit der Leiterin Xenia Anziferow als Ziel eine Exkursion nach Wewelsburg geplant haben.
Doch zunächst wird der Museumsbesuch in einer gemütlichen Umgebung inhaltlich und sprachlich vorbereitet.
Get it! Gestalten. Erleben. Teilhaben.
gefördert über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) durch Mittel des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat
Das neue, auf drei Jahre angelegte Projekt soll Gemeinschaft und Teilhabe fördernde, niedrigschwellige Aktivitäten anbieten, die auch zurückgezogen lebende Menschen erreichen.
Zwölf Projektmanager sollen insgesamt 300 Teilnehmer gewinnen - Flüchtlinge, Zuwanderer und Einheimische - und sie durch Bildungs- und Freizeitangebote aktivieren.
Damit sollen Menschen aus ihrer sozialen Isolierung geholt werden, neue Kontakte sollen entstehen und zur Förderung gegenseitigen Verstehens und Nutzung von Teilhabechancen beitragen.
Mit einem eintägigen Workshop im April werden die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Aufgaben vorbereitet, Ideen werden erarbeitet und die ersten Schritte gemeinsam vorbereitet.
Der Letzte Hilfe Kurs - Am Ende wissen, wie wir gut helfen können!
Zehn interessierte Frauen trafen sich am Dienstagnachmittag (19.03.2024) in einem von der DRK Paderborn zur Verfügung gestellten Raum, um in einem vierstündigen Seminar über die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen informiert zu werden.
Die ehemalige Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienst St. Johannisstift e.V., Reinhild Wode, führte einfühlsam in das schwierige Thema ein. Die zertifizierte Kursleiterin ist erfahren in der Hospiz- und Palliativversorgung.
Sie ermutigte die Teilnehmerinnen, sich in gegebenen Situationen den Sterbenden zuzuwenden und gab Grundwissen an die Hand, wie man den Abschied vom Leben auf natürliche Art und Weise liebevoll gestalten kann.