Der Verein „Monolith“ ist im April 2001 in Paderborn ins Leben gerufen worden.
Die Gründung des Vereins war das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts der Paderborner Wohlfahrtsverbände in Zusammenarbeit mit dem damaligen Arbeitsamt und dem Kreis Paderborn.
Inhaltlich zielte das Projekt darauf, die Potentiale der damals zahlreich ankommenden Spätaussiedler zu entdecken, ihre Eigeninitiative zu stärken und ihre Bereitschaft zur Selbsthilfe und Selbstorganisation zu wecken. Es sollte ein Netzwerk zwischen Aussiedlern und Einheimischen, Institutionen, Verbänden und Vereinen geknüpft werden.
Innerhalb kurzer Zeit fanden sich kompetente und engagierte Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, die Aktionen für ihre Landsleute ins Leben riefen und für sie Freizeit- und Bildungsangebote entwickelten. Kontakte untereinander wurden gestärkt und durch gemeinsam organisierte Veranstaltungen die Paderborner Öffentlichkeit informiert.
Dieses auf Ehrenamt aufgebaute Konzept dient der heute weitverzweigten, eigenständigen Arbeit des Vereins als Fundament.
Aufholen nach Corona
Im letzten Jahr hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" für die Jahre 2021 und 2022 beschlossen. Im Rahmen dieses Förderprogramms sollen Kinder und Jugendliche schnell wieder Versäumtes aufholen und nachholen können, und zwar nicht nur beim Lernen, sondern auch für ihr soziales Leben. Monolith e.V. bietet mit Unterstützung vom Kreis- und Stadtjugendamt im Rahmen des o.g. Programms mehrere Aktivitäten für Kinder und Jugendliche an, z.B. fand am 14.08. eine Kanu-Fahrt statt! Geplant sind im Sommer noch eine Wasser-Ski-Aktion und ein Besuch im Kletterpark! Wenn Sie möchten, dass Ihre Jugendlichen mitmachen, melden Sie sich im Büro Monolith (siehe unten)!